Erlebnispädagogik & Experiential Education

Erlebnispädagogik, Adventure-Based Learning & Experiential Education

Erlebnispädagogik oder Adventure-Bases Learning bedeutet erleben statt reden und eröffnet die Möglichkeit in ungewohnter Umgebung neue Herausforderungen zu erfahren.

Durch diese Erfahrungen können das eigene Verhaltensspektrum erweitert und gruppendynamische Prozesse und Teamaspekte gefördert werden.

Erlebnispädagogik wird sowohl in der Kinder- und Jugend- als auch in der Erwachsenenbildung eingesetzt und basiert auf handlungs- und erfahrungsorientiertem Lernen. Es gilt als integrativer Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und Bildungskonzepte u.a. zur Förderung der sozialen Kompetenz.

Entscheidende Kriterien sind die Nachhaltigkeit durch das unmittelbare Erleben, die Auseinandersetzung mit Grenzerfahrungen und Gruppenkonflikten und daraus resultierend ein besseres Verständnis für das eigene Verhalten und das Verhalten anderer. Zur Teambildung kann Erlebnispädagogik auch idealerweise von Unternehmen eingesetzt werden.

Nachhaltigkeit ist ein entscheidendes Kriterium für Erlebnispädagogik

Erlebnispädagogik findet sowohl Outdoor als auch Indoor statt, wobei die Möglichkeiten bei erstgenannten logischerweise sehr viel vielseitiger sind. Die Vorbereitungen sollten langfristig angelegt sein und die Fähigkeiten der Teilnehmer sollten in die Planung mit einbezogen werden.

Mehr zum Thema: Veranstaltungsmanagement

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Praxisbuch Erlebnispädagogik

 

Bildquelle: © Thorsten Knöller

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